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Auch Stadion- und Pressesprecher Opfer der Kündigungen

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RWO: Auch Stadion- und Pressesprecher Opfer der Kündigungen
Foto: Micha Korb
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Bei Rot-Weiß Oberhausen kommt der Rotstift zum Einsatz. Der Verein muss mehreren verdienten Mitarbeitern kündigen. Es erwischte auch den Stadion- und Pressesprecher.

RWO-Präsident Hajo Sommers hatte gegenüber RevierSport bereits verraten, dass Rot-Weiß Oberhausen sparen und dafür auch Kündigungen aussprechen muss. "Wir müssen jetzt diesen Knallhart-Kurs fahren. Das war ein einstimmiger Prozess bei uns. Leider mussten wir sehr treuen Mitarbeitern zum 30. Juni 2022 kündigen, das tut mir sehr, sehr leid. Aber in den nächsten zwei Jahren geht es nicht anders", erklärte Sommers.

In diesem Kündigungsverfahren erwischte es auch den beliebten Stadionsprecher Thorsten Sterna, der auch Leiter der RWO-Abteilung Medien und Kommunikation war. Sterna muss den Verein ebenfalls aus betriebswirtschaftlichen Gründen verlassen.

Wir bedauern diesen Schritt sehr, denn mit Thorsten verlieren wir einen richtig guten Mann. Ich bin mir sicher, dass er mit seinen Fähigkeiten dem Fußball erhalten bleibt.

Hajo Sommers

"Wir bedauern diesen Schritt sehr, denn mit Thorsten verlieren wir einen richtig guten Mann", sagt Sommers. Er ergänzt: "Er hat seine Aufgaben stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt und unseren Erwartungen in jeder Hinsicht optimal entsprochen. Er hat den Bereich Medien und Kommunikation bis zuletzt vorangetrieben. Auch als Stadionsprecher hat er einen richtig guten Job gemacht und die RWO-Fans im Stadion Niederrhein perfekt animiert. Ich bin mir sicher, dass er mit seinen Fähigkeiten dem Fußball erhalten bleibt. Wir danken ihm und wünschen für seinen weiteren Weg beruflich wie privat alles Gute."

Ich bin von den vielen positiven Rückmeldungen auf mein Aus in Oberhausen überwältigt. Dafür möchte ich mich auch auf diesem Wege bei jeder einzelnen Person bedanken. Solche Worte tun gut. Die Fußballwelt ist ein Dorf. Man wird sich wieder sehen. Ich werde alles dafür tun, dass ich dem Fußball in irgendeiner Rolle, wo auch immer, erhalten bleibe.

Thorsten Sterna

Der 42-jährige Familienvater, der mit seiner Frau und Tochter in Moers lebt, wollte sich noch einmal für die tolle Zeit in Oberhausen bedanken. Hajo Sommers hat mir in einem persönlichen Gespräch die aktuelle Situation des Vereins aufgezeigt. Ich danke ihm für die Transparenz und drücke dem Verein für die Zukunft die Daumen. Den RWO-Fans, die mich bis zuletzt vor allem in meiner Funktion als Stadionsprecher immer unterstützt haben, wünsche ich alles erdenklich Gute. Zudem möchte ich mich beim Vorstand um Hajo Sommers und Thorsten Binder für die Chance bedanken, die sie mir Anfang 2019 gegeben haben – nämlich mein Hobby wieder zum Beruf machen zu können. Es war wirklich eine schöne Zeit", erzählt Sterna.

Sterna führt aus: "Ich bin von den vielen positiven Rückmeldungen auf mein Aus in Oberhausen überwältigt. Dafür möchte ich mich auch auf diesem Wege bei jeder einzelnen Person bedanken. Solche Worte tun gut. Die Fußballwelt ist ein Dorf. Man wird sich wieder sehen. Ich werde alles dafür tun, dass ich dem Fußball in irgendeiner Rolle, wo auch immer, erhalten bleibe."

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